Arthralgie ist Gelenkschmerzen, das ist der Unterschied zu Arthritis
Haben Sie schon einmal den Begriff Arthralgie gehört? Laut der Crohn & Colitis Foundation of America ist Arthralgie Schmerzen oder Druckempfindlichkeit in den Gelenken ohne Schwellung. Dieser Zustand wird oft mit Arthritis verwechselt, aber sie sind unterschiedlich. Arthritis bezieht sich auf eine Gelenkentzündung, die von einer Schwellung begleitet wird. Eine Person kann nicht gleichzeitig Arthralgie und Arthritis im selben Gelenk erfahren. Eine Überprüfung aus dem Jahr 2018 stellte jedoch fest, dass Arthralgie zu Arthritis fortschreiten kann.
Symptome von Arthralgie
Arthralgie wird in zwei Arten unterteilt, nämlich akute Arthralgie und chronische Arthralgie. Akute Arthralgie tritt plötzlich und schnell auf. Unterdessen tritt chronische Arthralgie wiederholt auf und dauert lange (etwa einen Monat oder länger). Arthralgie kann eine Vielzahl von Gelenken im Körper betreffen, einschließlich der Hände, Knie und Knöchel. Betrifft die Arthralgie mehr als ein Gelenk, spricht man von Polyarthralgie. Einige der Symptome von Arthralgie, die bei Betroffenen auftreten können, nämlich:- Steifheit
- Gelenkschmerzen
- Rötung
- Verminderte Fähigkeit, das betroffene Gelenk zu bewegen.
Ursachen von Arthralgie
Arthralgie ist im Allgemeinen mit Erkrankungen verbunden, die keine Entzündung der Gelenke beinhalten. Die Ursachen der Arthralgie sind ebenfalls sehr vielfältig, darunter:- Gelenkverstauchung
- Gelenkluxation
- Muskelverspannungen im Bereich um das Gelenk
- Verletzung des Bindegewebes in Gelenken
- Tendinitis (Entzündung der Sehnen)
- Hypothyreose
- Knochenkrebs.
Wie gehe ich mit Arthralgie um?
Der Umgang mit Arthralgien kann mit einer Behandlung zu Hause oder medizinisch erfolgen. Hier ist eine vollständige Erklärung von beiden:1. Häusliche Pflege
Schritte für die häusliche Pflege, die Sie tun können, nämlich:- Trainieren Sie jeden Tag mindestens 30 Minuten lang. Schwimmen oder andere Wasseraktivitäten können helfen, die Belastung Ihrer Gelenke zu reduzieren.
- Übe Entspannungstechniken wie Meditation, Tai Chi oder Yoga, um deinen Körper zu entspannen.
- Verwenden Sie abwechselnd warme oder kalte Kompressen, um Gelenkschmerzen und Steifheit zu lindern.
- Machen Sie häufige Pausen, um eine Überlastung der Muskeln und des Gelenkgewebes zu vermeiden, damit sie nicht müde oder schwach werden.
- Nimm rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen, Naproxen oder Paracetamol. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie es gemäß den Anweisungen auf dem Packungsetikett verwenden.