Ursachen von Fettleibigkeit sind nicht nur die Ernährung, sondern auch andere Faktoren

Viele Menschen machen den Lebensstil als Ursache für Fettleibigkeit verantwortlich. Tatsächlich lösen auch viele andere Dinge diesen Zustand aus. Fettleibigkeit ist nicht nur Übergewicht, sondern eine Erkrankung, die einer angemessenen Behandlung bedarf. Das Erkennen der Ursache von Fettleibigkeit ist der erste Schritt, um den für Ihren Zustand am besten geeigneten Weg zum Abnehmen zu bestimmen. Je früher Fettleibigkeit behandelt wird, desto geringer wird das Risiko, andere gefährliche Krankheiten wie Diabetes und Herzerkrankungen zu entwickeln. [[Ähnlicher Artikel]]

WasUrsachen von Fettleibigkeit?

Häufiger Verzehr von fetthaltigen Lebensmitteln und seltener Sport sind bekannte Ursachen für Fettleibigkeit. Aber wussten Sie, dass dieser Zustand auch durch die folgenden anderen Faktoren verursacht werden kann?

1. Schlafmangel

Schlafmangel kann das Risiko einer Person für Fettleibigkeit erhöhen. Nicht nur bei Erwachsenen ist dieser Einfluss auch bei Kindern ab dem fünften Lebensjahr spürbar. Denn wenn Sie nicht genug Schlaf bekommen, ändert sich die Art und Weise, wie Hormone in Ihrem Körper arbeiten. Diese Veränderungen erhöhen Ihren Appetit.

2. Genetische oder erbliche Faktoren

Personen, deren Eltern und Großeltern an Adipositas leiden, haben ein höheres Risiko, dieselbe Erkrankung zu erleben. Darüber hinaus haben Mütter, die während der Schwangerschaft eine übermäßige Gewichtszunahme erfahren, auch ein höheres Risiko, übergewichtige Kinder zu bekommen.

3. Hormonstörungen

Hunger kann durch die Aktivität des Hormons Ghrelin entstehen. Bei fettleibigen Menschen kann dieses Hormon nicht optimal wirken, so dass das Verlangen nach Nahrung größer wird. Neben dem Hungerhormon gibt es in unserem Körper auch Hormone, die das Sättigungsgefühl regulieren. Dieses Hormon wird Leptin genannt. Menschen, die fettleibig sind, können eine Störung erfahren, die dazu führt, dass das Hormon Leptin nicht richtig funktioniert. Die Störung macht das Gehirn nicht in der Lage, das produzierte Hormon Leptin zu lesen, wodurch Sie sich ständig hungrig fühlen und Sie ermutigen, mehr zu essen. Aus diesem Grund können hormonelle Störungen die Ursache für Fettleibigkeit sein.

4. Gewohnheiten in der Kindheit

Mehrere Faktoren aus der Kindheit, es beeinflusst auch das Risiko einer Person für Fettleibigkeit. Kinder, die per Kaiserschnitt geboren werden, haben ein höheres Risiko für Fettleibigkeit. Darüber hinaus sind Babys, die mehr Säuglingsmilch trinken, auch einem höheren Risiko für Fettleibigkeit ausgesetzt als Babys, die Muttermilch konsumieren. Denn beides beeinflusst die Bildung von Bakterien im Darm, die dann den Prozess der Fettspeicherung im Körper beeinflussen.

5. Drogenkonsum

Einige Arten von Medikamenten können eine Ursache für Fettleibigkeit sein. Zu diesen Arten von Medikamenten gehören:
  • Antidepressiva zur Behandlung von Depressionen
  • Antikonvulsiva zur Behandlung von Krampfanfällen
  • Diabetes-Medizin
  • Arzneimittel, die Hormone enthalten, wie die Antibabypille
  • Blutdrucksenkende Medikamente
  • Steroid-Medikamente

6. Bakterien im Darm

In den Verdauungsorganen des Körpers gibt es verschiedene Arten von Bakterien, die den Verdauungsprozess unterstützen können. Bei Menschen mit Fettleibigkeit unterscheidet sich diese Art von Bakterien jedoch von anderen Menschen mit normalem Gewicht. Bakterien bei übergewichtigen Personen arbeiten schneller, indem sie Energie aus der aufgenommenen Nahrung aufnehmen. Dadurch erhöht sich der Kaloriengehalt dieser Lebensmittel, sodass der Körper mehr Fett einlagert.

7. Psychologische Faktoren

Bei manchen Menschen können emotionale Zustände die Ernährung beeinflussen. Nicht selten isst man viel, wenn man gestresst, traurig, gelangweilt oder wütend ist. Ungefähr 30% der übergewichtigen Menschen haben Probleme mit psychischen Erkrankungen und essen zu viel.

8. An bestimmten Krankheiten leiden

Mehrere Krankheiten können das Risiko einer Person erhöhen, fettleibig zu werden, wie zum Beispiel:
  • Hypothyreose
  • Insulinresistenz
  • PCO-Syndrom (PCOS)
  • Cushing-Syndrom
  • Prader-Willy-Syndrom

9. Umwelt- und soziale Faktoren

Die Umwelt kann auch ein Faktor sein, der dazu führt, dass jemand fettleibig wird. Bei Personen, denen das Geld fehlt, um gesunde Lebensmittel zu kaufen, oder die keinen sicheren Ort für Bewegung haben, kann das Risiko für Fettleibigkeit steigen.

Woher wissen Sie, ob Sie fettleibig sind?

Um festzustellen, ob Sie fettleibig sind oder nicht, müssen Sie viele Dinge messen und berücksichtigen. Somit ist Übergewicht nicht der einzige Faktor, der bewertet wird. Wenn Sie einen Arzt aufsuchen, wird der Arzt auch Ihren Taillenumfang messen, denn die Fettansammlung im Bauch birgt die Gefahr, verschiedene Krankheiten auszulösen. Darüber hinaus wird der Zustand der Fettleibigkeit auch durch Ihren Body-Mass-Index (BMI) bestimmt. Der BMI wird mit der Formel für das Gewicht (in Kilogramm) geteilt durch die Körpergröße zum Quadrat (in Metern) gemessen. Für Indonesier hat das indonesische Gesundheitsministerium einen BMI-Bereich für Frauen wie folgt herausgegeben.
  • Skinny: < 17 kg/m²
  • Normal: 17-23 kg/m²
  • Übergewicht: 23-27 kg/m²
  • Fettleibigkeit: >27 kg/m²
In der Zwischenzeit für Männer ist die Größe des BMI-Bereichs wie folgt.
  • Skinny: < 18 kg/m²
  • Normal: 18-25 kg/m²
  • Übergewicht: 25-27 kg/m²
  • Fettleibigkeit: >27 kg/m²

Der erste Schritt, um aus dem Kreislauf der Fettleibigkeit herauszukommen

Abnehmen ist keine leichte Sache. Solange Sie jedoch eine starke Entschlossenheit haben, wird es eine Diätmethode zum Abnehmen geben, die für Sie geeignet ist. Neben dem Erkennen der Ursachen von Fettleibigkeit besteht einer der Schritte zum Abnehmen mit einer ziemlich hohen Erfolgsquote darin, einen Arzt zu konsultieren. Ihr Arzt kann Sie auch an einen Ernährungsberater überweisen, der Ihnen helfen kann, Ihre Ernährung zur Gewichtsreduktion entsprechend anzupassen. Bevor Sie sich diesen Änderungen unterziehen, können Sie die täglich konsumierten Speisen und Getränke aufschreiben. Dies kann Ihnen helfen, die Gewohnheiten, die Sie ändern müssen, klarer zu erkennen. Sich aktiver zu bewegen, ist auch ein Weg, der getan werden kann. Sie müssen nicht ins Fitnessstudio gehen, um Sport zu treiben. Sie können mit einfachen Dingen beginnen, z. B. mehr zu Fuß gehen. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Abnehmen haben, können Sie einen Arzt aufsuchen. Es gibt verschiedene Arten von Medikamenten, die tatsächlich verwendet werden können, um beim Abnehmen zu helfen. Das Medikament wirkt, indem es den Appetit unterdrückt oder die Aufnahme von Fett im Körper verhindert. Die Einnahme dieser Medikamente muss jedoch auch von einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung begleitet werden.

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