Was verursacht Thalassämie?
Thalassämie ist eine erbliche Blutkrankheit, die dazu führt, dass der Körper weniger Hämoglobin hat. Tatsächlich hilft Hämoglobin den roten Blutkörperchen, Sauerstoff zu transportieren. Als Folge davon leiden Betroffene oft an Anämie und fühlen sich lethargisch. Die Ursache der Thalassämie ist eine DNA-Mutation in den Zellen, die für die Produktion von Hämoglobin verantwortlich sind.
Ursachen von Thalassämie
Mutationen in der DNA von Zellen, die bei Thalassämie-Patienten Hämoglobin produzieren, werden von den Eltern an ihre Kinder vererbt. Angeblich wird das Hämoglobinmolekül aus Alpha- und Betaketten hergestellt. Aufgrund von Mutationen in dieser DNA kann eine Person jedoch an Alpha-Thalassämie oder Beta-Thalassämie leiden. Bei Alpha-Thalassämie hängt die Schwere der Thalassämie davon ab, wie viele Genmutationen von den Eltern weitergegeben werden. Je mehr mutierte Gene, desto schwerer die erlittene Thalassämie. Bei Beta-Thalassämie hängt der Schweregrad davon ab, welches Hämoglobinmolekül betroffen ist. Um Alpha-Hämoglobinketten bilden zu können, braucht es 4 Gene, von denen jedes von den Eltern geerbt wird. Im Zustand der Alpha-Thalassämie können folgende Zustände auftreten:Ein Gen mutiert
Zwei mutierte Gene
Drei mutierte Gene
Vier mutierte Gene
Ein Gen mutiert
Zwei mutierte Gene
Merkmale von Menschen mit Thalassämie
Je nach Thalassämie-Zustand können die Symptome und Merkmale unterschiedlich sein. Einige der häufigsten Merkmale der Thalassämie sind:- Übermäßige Lethargie
- Blasse oder gelbliche Haut
- Gesichtsknochen sind deformiert
- Langsames Wachstum
- Schwellung im Magen
- Dunkler Urin
Veränderungen der Knochenform
Milzvergrößerung
Wachstum ist nicht optimal
Herzprobleme