Cynophobie: Ein Zustand, der dich vor Hunden fürchten lässt

Wenn jemand extreme Angst vor Hunden hat, kann er Zynophobie haben. Ihre Schrecken unterscheiden sich von gewöhnlichen Ängsten dadurch, dass sie irrational sind und immer wieder auftreten. Diese Phobie ist nicht nur unangenehm im Umgang mit Hunden, sondern kann auch die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen. Diese Art von Phobie fällt unter die spezifische unter der Kategorie der Tiere. Schon das bloße Denken an oder das Betrachten von Bildern von Hunden kann außergewöhnliche Symptome wie Kopfschmerzen und Atembeschwerden verursachen.

Symptome von Zynophobie

Verschiedene Personen haben auch unterschiedliche Symptome, die von Menschen mit Zynophobie erfahren werden. Die Symptome können körperlicher oder emotionaler Natur sein, nämlich:
  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Sehr schnelle Herzfrequenz
  • Brust fühlt sich eng an
  • Körperzittern
  • Kopfschmerzen
  • Magenschmerzen
  • Starkes Schwitzen
  • Das Bedürfnis verspüren, der aktuellen Situation zu entfliehen
  • Panikattacke
  • Die Kontrolle verloren
  • Das Gefühl, ohnmächtig zu werden oder zu sterben
  • Sich hilflos fühlen angesichts der Angst
Kinder mit Zynophobie können auch vor Angst weinen, Wutanfälle haben oder sich an ihre Bezugspersonen und Eltern klammern.

Ursachen von Cynophobie

Manchmal ist es nicht einfach, sich genau daran zu erinnern, wann jemand Angst hatte oder eine bestimmte Phobie hatte. Einige der Risikofaktoren, die das Auftreten von Zynophobie auslösen können, sind:
  • Erfahrung

Schlechte Erfahrungen mit Hunden in der Vergangenheit, wie gejagt oder gebissen zu werden, können der Ausgangspunkt dafür sein, dass eine Person Angst vor Hunden hat. Eine solche traumatische Situation kann lange dauern.
  • Alter

Phobien können bei Kindern bis Erwachsenen auftreten. In einigen Fällen gibt es auch spezifische Phobien, die erstmals im Alter von 10 Jahren auftraten oder erst als Erwachsener entdeckt wurden.
  • Familieneinfluss

Auch das unmittelbare Umfeld, nämlich die Familie, kann einen Einfluss auf die Angst vor Hunden haben. Wenn ein Familienmitglied große Angst vor Hunden hat, kann es mit der Zeit zu einem Verständnis kommen, dass Hunde schreckliche Tiere sind. Auch Informationen aus dem Lesen oder Nachrichten können an sich Angst auslösen. Alle Einflüsse von überall können dazu führen, dass jemand Zynophobie erlebt. [[Ähnlicher Artikel]]

Wie unterscheidet man von gewöhnlicher Angst?

Menschen, die Angst vor Hunden haben, sind weit verbreitet. Um eine spezifische Phobie diagnostizieren zu können, müssen die Symptome mindestens 6 Monate oder länger bestehen. Einige Dinge, die Sie sich fragen sollten, um Zynophobie von der Angst vor gewöhnlichen Hunden zu unterscheiden, sind:
  • Tue ich mein Bestes, um Situationen zu vermeiden, in denen ich einem Hund begegnen könnte?
  • Habe ich sofort Angst oder Panik, wenn ich in der Nähe eines Hundes bin oder nur daran denke?
  • Ist mir bewusst, dass diese Angst schwerwiegend und irrational ist?
Wenn die Antwort auf einige der obigen Fragen ja lautet, können Sie zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen. Später wird der Arzt auch nach der Sozialgeschichte und anderen Symptomen fragen.

Behandlung von Zynophobie

Psychotherapie zur Überwindung von Zynophobie Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit Zynophobie, wie zum Beispiel:
  • Psychotherapie

Diese Art der kognitiven Verhaltenstherapie ist sehr effektiv bei der Behandlung spezifischer Phobien. Normalerweise dauert es 1-4 Sitzungen mit dem Therapeuten, bis sich die Symptome bessern. Darüber hinaus gibt es auch eine Form der Expositionstherapie, bei der man sich schrittweise mit der Quelle der Angst auseinandersetzt. Eine Studie aus dem Jahr 2003 ergab, dass 82 Menschen mit Zynophobie eine Expositionstherapie versuchten imaginär. Sie wurden gebeten, an Therapiesitzungen teilzunehmen und mit dem Hund an der Leine zu interagieren. Während einige andere Teilnehmer gebeten wurden, sich die Interaktion mit dem Hund vorzustellen, während sie sie demonstrierten. Das Ergebnis war, dass alle Teilnehmer den Eindruck hatten, dass sich der Zustand nach der Exposition signifikant verbesserte, sowohl real als auch imaginär. Die Wiederfindungsrate beträgt 73,1%.
  • Arzneimittelverabreichung

Für Menschen mit schwereren Phobien können auch zusätzliche Medikamente zur kurzfristigen Anwendung gegeben werden. Die Art der Medizin kann sein: Betablocker um zu verhindern, dass das Adrenalin Symptome wie einen schnellen Herzschlag, erhöhten Blutdruck und Körperzittern verursacht. Darüber hinaus können auch Beruhigungsmittel verabreicht werden, um sich in einer beängstigenden Situation zu entspannen. Natürlich müssen Sie jedoch vorsichtig sein, da diese Art von Medikament anfällig für Abhängigkeit ist. [[Ähnlicher Artikel]]

Notizen von SehatQ

Für Menschen mit leichter Zynophobie können Entspannungs- und Meditationstechniken eine Möglichkeit sein, die Reaktion auf die Quelle der Angst kontrollierter zu gestalten. Auch Yoga oder andere körperliche Aktivitäten können Phobien langfristig kontrollieren. Es ist jedoch nichts auszusetzen, einen Experten zu konsultieren, wenn die Phobie schwerwiegend genug ist. Kognitive Verhaltenstherapie und andere Therapieformen sind im Allgemeinen wirksam, um die Angst zu kontrollieren. Wenn sie nicht überprüft werden, können Phobien schwerwiegende Komplikationen verursachen wie: Stimmungsschwankungen, Drogenmissbrauch, bis zum Auftreten von Selbstmordgedanken. Für weitere Diskussionen über das Risiko von Komplikationen der Zynophobie, frag direkt den arzt in der SehatQ-Familiengesundheits-App. Jetzt herunterladen unter App Store und Google Play.

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