Vorsicht vor Fußwunden bei Diabetikern

Typ-2-Diabetes mellitus oder auch Diabetes ist ein Zustand hoher Blutzuckerwerte. Bei unsachgemäßer Behandlung kann Typ-2-Diabetes verschiedene Komplikationen auslösen, sogar tödliche chronische Krankheiten. Verschiedene Komplikationen der Erkrankung, die für Diabetiker gefährdet sind, können in Form von Nervenschädigungen in der Haut vorliegen, die Taubheitsgefühle oder Taubheitsgefühl aufgrund eines hohen Zuckerspiegels verursachen. Diese Situation ist ein Risiko für diabetische Wunden. Der diabetische Wundheilungsprozess ist schwierig, schnell zu passieren. Daher ist bei der Wundversorgung eine ordnungsgemäße Handhabung erforderlich. Diabetes mellitus oder Diabetes ist eine Krankheit, von der im Jahr 2017 weltweit etwa 422 Millionen Menschen betroffen waren. Die International Diabetes Federation gibt sogar an, dass jeder fünfte Mensch in Südostasien an Diabetes leidet. Diese Tatsache lässt uns sicherlich wachsamer sein und auf uns selbst aufpassen, um Diabetes zu vermeiden. Für diejenigen unter Ihnen, bei denen Diabetes diagnostiziert wurde, geben Sie nicht auf. Diabetes kann bei richtiger Behandlung kontrolliert werden und die Patienten können ein normales Leben führen. So kann das Risiko von Komplikationen durch Diabetes frühzeitig vermieden werden.

Diabetes-Wunden sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen

Diabetische Wunden sind eine der Erkrankungen, die durch verschiedene Komplikationen von Diabetes ausgelöst werden. Eine Schädigung der Hautnerven kann zu Taubheitsgefühlen führen, so dass Diabetiker eine kleine Wunde im Allgemeinen nicht spüren. Die Ursache dafür, dass diabetische Wunden länger heilen, liegt in einem hohen Blutzuckerspiegel. Infolgedessen kann eine schlechte Durchblutung den Blutfluss zur Haut blockieren, der zur Behandlung von Wunden benötigt wird. Dadurch bleiben Wunden bei Diabetikern monatelang offen, nass und schwer zu heilen. Darüber hinaus kann ein hoher Blutzuckerspiegel auch dazu führen, dass sich die Wände der Arterien verhärten und verengen. Im Allgemeinen treten diabetische Wunden am häufigsten an den Füßen auf. Die Ursache für das Auftreten von Wunden an den Füßen liegt am häufigsten darin, was Sie tragen. Zu schmale Schuhe oder kleine Steine, die unbemerkt in den Schuh eindringen, sind manchmal die Ursache für kleine Wunden an den Füßen. Ausgehend von einer kleinen Wunde kann sich diese Wunde bei Diabetikern bis zur drohenden Amputation verschlimmern.

Erste Behandlung von diabetischen Wunden

Wenn Sie Wunden an den Füßen oder an einem anderen Körperbereich feststellen, sollten Sie den nächsten Arzt aufsuchen. Zögern Sie nicht oder spätestens bei der Untersuchung am nächsten Tag. Gesundheitspersonal weiß im Allgemeinen, wie man Wunden bei Diabetikern säubert und behandelt. Sie erhalten auch Schulungen zur Behandlung von Wunden zu Hause. Normalerweise wird der Arzt empfehlen, innerhalb einer bestimmten Zeit wieder die Kontrolle zu übernehmen. Diese Dinge können Sie als Erstbehandlung zu Hause durchführen:
  1. Reinigen Sie die Wunde mit sauberem fließendem Wasser.
  2. Geben Sie, falls vorhanden, eine kleine Menge antibiotischer Salbe.
  3. Decken Sie die Wunde eine Weile mit steriler Gaze oder einem Pflaster ab, bis Sie einen Arzt aufsuchen.

Konzentrieren Sie sich darauf, das Auftreten von diabetischen Wunden zu verhindern

Bei Diabetes steht nicht die Behandlung diabetischer Wunden im Vordergrund, sondern die Vermeidung des Auftretens diabetischer Wunden. Hier sind Tipps zur Vorbeugung von diabetischen Wunden

1. Überprüfen Sie Ihre Füße jeden Tag

Überprüfen Sie täglich den Zustand Ihrer Füße, insbesondere wenn Sie bereits ein Taubheitsgefühl in Ihren Füßen haben. Sie können einen Spiegel verwenden, um Ihre Fußsohlen zu betrachten oder jemanden in Ihrer Nähe um Hilfe zu bitten.

2. Passen Sie gut auf Ihre Füße auf

Waschen Sie Ihre Füße beim Baden mit warmem Wasser und Seife. Trocknen Sie es anschließend vollständig ab, insbesondere zwischen den Fingern. Sie können eine feuchtigkeitsspendende Creme oder Lotion verwenden, um zu trockener Haut vorzubeugen.

3. Priorisieren Sie den Fußkomfort

Verwenden Sie Socken aus weichem und bequemem Schuhwerk. Vermeiden Sie hohe Absätze und Schuhe mit spitzen Zehen, die eine Verletzungsgefahr für Ihre Füße darstellen. Stellen Sie außerdem sicher, dass sich keine Fremdkörper wie kleine Steine ​​oder Tiere in Ihren Schuhen befinden, wenn Sie sie tragen.

4. Nägel regelmäßig schneiden

Lange und schmutzige Nägel erhöhen das Risiko von diabetischen Wunden und Infektionen. Kürzen Sie Ihre Nägel regelmäßig und achten Sie darauf, sie nicht zu kurz zu schneiden. Wenn Sie zur Fußpflege in einen Salon gehen, stellen Sie sicher, dass das Salonpersonal die Behandlung von diabetischen Füßen versteht. Bringen Sie bei Bedarf Ihre eigenen Fußpflegesets mit, um eine Infektion durch gemeinsam genutzte Werkzeuge an öffentlichen Orten zu verhindern. Diabetische Wunden können gefährlich sein und Ihre Füße und sogar Ihr Leben bedrohen, wenn Sie eine schwere Infektion bekommen. Deshalb liebe deine Füße, liebe dich selbst. Quelle Person:

DR. Sugiyono Somoastro, Sp.PD-KHOM

Facharzt für Innere Medizin

Kramat Krankenhaus 128


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